drucken Als „kolloidales Silber“ bezeichnet man reines Silber in besonders fein verteilter Form. Besonders im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte es eine große Bedeutung bei der Behandlung verschiedenster Krankheiten: beispielsweise bei Erkrankungen der Haut, des Verdauungstraktes und der Atemwege, des Nervensystems, des Urogenitaltraktes und des Bewegungsapparates. Durch die Entdeckung der Antibiotika geriet dieses universelle Heilmittel zunächst in Vergessenheit, gewinnt derzeit aber wieder neu an Bedeutung: Denn gegen das (nahezu) nebenwirkungsfreie kolloidale Silber bilden sich so gut wie nie Resistenzen – ganz im Gegensatz zu Antibiotika. Die zunehmende Anzahl wissenschaftlicher Untersuchungen zu diesem Thema bestätigt die Renaissance dieses „natürlichen Antibiotikums“, wie kolloidales Silber oft genannt wird. Angewendet werden die Silberpartikel in Verbindung mit destilliertem Wasser, also als Silberwasser. Da heutzutage jeder Anwender kolloidales Silber mit Hilfe eines Silbergenerators selbst herstellen kann, hat sich neben der Anwendung beim Menschen auch ein breites Anwendungsspektrum für Tiere und Pflanzen sowie im Haushalt herausgebildet. Wichtig ist, dass reines kolloidales Silber nicht mit Silbersalzen verwechselt werden darf, wie dies in einigen Informationsquellen getan wird. Schädliche Silbersalze entstehen dann, wenn man eine Silberlösung mit Leitungs- oder Mineralwasser anstatt mit destilliertem Wasser herstellt. Auch durch die Zugabe von Kochsalz bei der Herstellung entstehen Silbersalze. Sie sind wegen der Gefahr, eine Argyrie (Blauverfärbung der Haut und der inneren Organe) zu entwickeln, unerwünscht. Wenn Sie Ihr Immunsystem stärken wollen, sollten Sie nur reines kolloidales Silber verwenden! Bei der Herstellung dieses Silberkolloids in reinster Form ist es wichtig, sich genau an die Anweisungen zu halten: Auch wenn das Verfahren mit destilliertem Wasser ein wenig aufwändiger ist – Ihre Gesundheit sollte es Ihnen wert sein!